1. Herrenmannschaft – Bezirksliga Vorrunde

1. Herrenmannschaft – Bezirksliga Vorrunde
12. Januar 2014 Sandro Tonon

Ja, Sie haben richtig gelesen. Die erste Herrenmannschaft ist als Nachrücker in die Bezirksliga aufgestiegen. Zudem hat sich das Bild der Mannschaft enorm verändert. Die unstrittige Nummer eins ist immer noch Armin Fries, gefolgt von Alexander Dorka. Im mittleren Paarkreuz spielten Anna und Jens Lasarzick, und das hintere Paarkreuz wird von Sven Demuth und Joshua Birreck gebildet. Wir gingen mit sehr gemischten Gefühlen diese neue Situation an. Einige sahen uns als klaren Mit- Favoriten, die Anderen höchstens im Mittelfeld. Wir waren gespannt!

Wir begannen die Hinrunde mit einem Klassiker. Gegen Mitaufsteiger Unterkirnach waren es in der Bezirksklasse schon immer knappe Spiele gewesen, und so war der Vorsprung der Unterkirnacher nach den Eingangsdoppeln und den ersten Einzeln denkbar knapp mit 5:4. Nachdem im vorderen Paarkreuz aber wieder kein Punkt geholt wurde, und wir auch in der Mitte und Hinten jeweils einmal patzten, war der Sieg für Unterkirnach mit 9:6 eingefahren.

Das nächste Spiel fand im hohen Schwarzwald in St. Georgen statt. Da der Gegner stark ersatzgeschwächt antrat, erhofften wir uns einen schnellen Sieg. Fehlanzeige!! Unser Gegner zeigte sich enorm motiviert, und ging nach den Doppeln schon Mal mit 2:1 in Führung. Ein erster Warnschuss?? Wir haben Ihn nicht gehört, denn mit 4 gewonnenen Einzeln im Rücken stand es schnell 5:2 für uns, und wir fühlten uns schon sehr siegesgewiss! So verloren wir von den nächsten 5 Einzeln 4 und bauten den Gegner so richtig auf. Doch diesmal wollten wir uns den Sieg nicht aus der Hand nehmen lassen und gewannen das Spiel mit 9:6.

Unser erstes Heimspiel stand an. Gegen den DJK Villingen einem der vermeintlich schwächeren Gegner. Jedoch waren wir ja aus den letzten Spielen gewarnt! Doch diesmal ließen wir nichts anbrennen. Lediglich Joshua gönnte dem Gegner den Ehrenpunkt.

Nachdem wir bis zum letzten Spiel immer ein wenig mit den Doppeln experimentiert haben, wollten wir wieder mit einem positiven Ergebnis auf uns aufmerksam machen. Dass es wieder ein 3:0 werden wird, haben wir gegen diesen starken Gegner nun wirklich nicht erwartet. Jedoch hilft ein solches Ergebnis nichts, wenn man danach nicht nachlegen kann. Aus dem vorderen Paarkreuz kam kein Pünktchen, und damit war der Gegner wieder dran. Aber nur kurz! Denn mit unserer starken Mitte und einem wachen hinteren Paarkreuz erhöhten wir auf 7:2. Mit diesem Vorsprung sollte es nun wirklich nicht mehr knapp werden. 9:3 war schließlich das Endergebnis.

Für das nächste Spiel mussten wir uns Ersatz aus der zweiten Mannschaft holen. Die ehemaligen Mannschaftskollegen Frank und Andreas ersetzten Jens und Joshua, die betriebs-, bzw. verletzungsbedingt pausieren mussten. Hochmotiviert gingen wir das Match an, lagen aber schon nach den Doppeln mit 0:3 hinten. Irgendwie fanden wir, trotz wirklich guten einzelnen Sätzen, kein so richtig gutes Rezept gegen diese Mannschaft. In den Einzeln insgesamt ausgeglichen, aber in den Doppeln versagt, somit gewann Nussbach mit 9:6 Punkten.

Endlich sollte es nun in die unteren Gefilde der Bezirksliga gehen. Mit dem TTC Bräunlingen erwartete uns ein Gegner, der bisher nur wenige Punkte einfahren konnte. Jedoch hatte Bräunlingen bisher immer mit Ersatz gespielt. So auch an diesem Abend. Entsprechend (über-) motiviert gingen wir auch in das Spiel. Wir gingen zwar nach den Doppeln mit 2:1 in Führung, jedoch mussten wir immer über die volle Distanz gehen. Bräunlingen machte relativ deutlich klar, dass Sie auch mit Ihren Ersatzspielern Ambitionen hatten dieses Spiel nicht kampflos abzugeben. Nachdem wir auf 5:2 davongezogen waren, kamen von Hinten leider keine Punkte, wodurch der Gegner wieder auf 5:4 herankam. Sie schafften sogar den Ausgleich zum 5:5. Doch das war es dann auch schon, was Bräunlingen an Gegenwehr brachte. Mit 9:5 ein wohl eher knapper Sieg gegen einen „einfachen“ Gegner!

Auch mit dem TTC Blumberg hatten wir es nun mit einem Gegner aus dem unteren Bereich der Tabelle zu tun. Im Vorfeld war schon klar, dass Blumberg ohne Ihre Nummer Eins antreten wird. Dies bedeutete, dass es wohl eher ein leichteres Spiel werden würde. Aber aus unseren Erfahrungen hatten wir gelernt. Man darf in dieser Klasse auch schwächere Gegner nicht unterschätzen. So lieferten wir dieses Mal ein hochkonzentriertes Spiel ab, und gewannen mit 9:1.

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