Der Saisonauftakt mit dem Spiel gegen den Verbandsligaabsteiger TTC Mühlhausen hatte es bereits in sich. Es gab viele knappe Spiele und letztendlich ein knappes 9-7 für uns. Die Einzel waren mit 6-6 Punkten ausgeglichen, Ausschlag gebend waren die Doppel mit 3-1 für uns. Nach dem Spiel wussten wir jedenfalls, dass wir mit dieser Leistung in der Spitzengruppe der Landesliga mithalten können. Dass wir dann die Spiele in St. Georgen und zu Hause gegen Mönchweiler jeweils mit 9-1 gewinnen konnten, brachte endgültig die Erkenntnis, dass wir in diesem Jahr wohl nicht um den Klassenerhalt bangen müssen. Mit dem letzten Gegner Konstanz hatten wir letztes Jahr bereits ganz knappe Spiele und so war es auch dieses Mal. Konstanz hatte sich, wie wir auch, an Position 2 verstärkt. Nach wiederum fast vier Stunden Spielzeit hatten wir mit 9-7 die Nase vorn. Im Gegensatz zum Mühlhausener Spiel, in dem jedes Kreuzpaar 2 Einzel gewann, war die Punkteverteilung dieses Mal anders. Vorne gelang die volle Punkt-Ausbeute von vier Siegen, in der Mitte einer und hinten einer. Den Ausschlag gaben wiederum die Doppel, die mit 3-1 an uns gingen.
In den ersten drei Saisonspielen konnten wir in der Aufstellung Gerd, Frank, Joshi, Alex, Jacek und Armin antreten. Im vierten Spiel gegen Konstanz kam Jens für Jacek ins Team und holte im hinteren Paarkreuz einen ganz wichtigen Punkt.
Die bisherigen Ergebnisse waren doch etwas überraschend, zumal wir mit Mühlhausen und Konstanz bereits zwei Spitzenteams besiegen konnten. Zumindest die Höhe der Ergebnisse gegen St. Georgen und Mönchweiler war doch auch überraschend, wenn auch die einzelnen Spiele nicht immer so klar ausgingen.
Mit dem ersten Saisonziel „dieses Jahr nichts mit dem Abstieg zu tun haben“ sind wir auf einem sehr guten Weg. Wenn die Leistung weiterhin so stimmt, können wir uns bestimmt unter den ersten vier platzieren. Ob darüber hinaus mehr möglich ist, werden wir nach den beiden nächsten Spielen gegen Blumberg und vor allem gegen Hüfingen sehen, bevor es in eine zweiwöchige Spielpause geht.